Sven Becker

Kreativität - nicht Kunst

Beeinflusst und inspiriert von den Menschen, die ihm täglich begegnen – in der Gesellschaft. Positiv wie negativ. Er arbeitet unkonventionell, eigenverantwortlich und nicht institutionell geprägt – das hält sein Wirken authentisch und macht unklassifizierbar.

Schubladendenken wirkt tödlich auf Entwicklung.

Er agiert sprunghaft. Schwer ertragbar für sein Umfeld. Empfindungen, die diesen Zustand als solchen im Prozess - der nicht endet in irgendeiner Weise beeinflussen wollen, sie wären de facto DIE WAHRHEIT - blendet er aus.

Es gibt keinen endgültigen Zustand - außer dem des Seins. Dem JETZT - von uns wahrgenommen und manifestiert. Er setzt ihm Bewegung entgegen.

Fragestellungen - in jeder Form. Fragestellung ist sein Konsens. Interessant ist nicht die ständige Festlegung in Form oder Attitüde - die Fragestellung nimmt den Entwicklungsprozess vorweg. Das Kind (die Fähigkeit, kreativ zu sein) muss wachgehalten werden - Kinder stellen Fragen. Kinder suchen nicht DIE Antwort.

Institutionelle Beeinflussung ist Abwertung gegenüber gesellschaftlicher Verantwortung. Reibung ist vorprogrammiert - und die ist förderlich für eine soziale Entwicklung.

Die Aufgabe ist  - Menschwerdung.

Sven Becker, 2025©

VITA

Mechaniker / Ausbildungsberuf

Kommunikations- und Grafikdesigner / Jochen Berthold 

Marinesoldat / Bundesmarine 

Sporttherapeut / Sportschule Güstrow 

Pantomime / Dagmar "Dark" Ringstorff 

Bühnenprojekt / THE FACE - ART OF MIME© 

Baudienstleistung / Kooperationen

Artprojekt / EAST COAST GALLERY SVEN BECKER©

Arbeitsbereiche / Malerei, Grafik, Fotografie, Objektdesign, Bühne.

KUNST HEUTE 2022

Grenzturm e.V. Kühlungsborn

10.01.2023 I Deutsche Geschichte

Als damals Vorsitzender dieses Vereins hatte ich die Möglichkeit, einen Einblick in unsere Geschichte zu bekommen. Dazu gehörte auch, sich den Gegebenheiten der bestehenden Denkmalskultur zu widmen.

Wie es derzeit um eines der letzten - im Zusammenhang der damaligen Grenzsicherung - Denkmäler steht, ist in diesem Beitrag zu lesen.

Bevor dieser Artikel veröffentlicht wurde, habe ich schnellstmöglich versucht, eine strategische Lösung zu finden, die ebenso medial, wie auch gesellschaftlich vertretbar war - und das auf lange Sicht.

Kunsthalle Rostock

"Sven Becker hat angefangen mit der Malerei über Grafik, bis hin zur Fotografie und Pantomime ist Beckers Arbeit immer ein Prozess, aus welchem immer nur ein Augenblick sichtbar wird. Frei von Wertung soll seine Arbeit sein und gesehen werden. Momentaufnahmen dürfen gefallen oder auch nicht. Anspruch ist immer, sich und das Gesehene in Frage zu stellen.

 Das "Sehen lernen" ist erklärtes Ziel. So kann Kunst aus seiner eigenen Erfahrung auch gelebt werden. Oft sind Lebenswege in den Bildern versteckt. Manchmal ist der Zufall Wegbereiter so mancher Entdeckung. Das Spiel mit der Kunst und ihrer Wandelbarkeit ist Anreiz. Sich der Kunst zu öffnen, nicht aber die technische Perfektion ist auch Ziel in seinen Seminaren in den Bereichen der Fotografie, der Malerei und der Pantomime."